Endlich ist es online: Unser Portal für Architekturmodellbau auf Basis von verschiedenen 3D-Druckverfahren.
Unter http://www.mein-3dhaus.de können nicht nur Architekten und Häuslebauer, sondern auch Denkmalschützer, Fördervereine oder Eisenbahnmodellbauer ihr Architekturmodell in Auftrag geben.
Die Modelle entstehen bei uns als Synthese des klassichen Modellbaus mit modernen Rapid-Prototyping-Techniken. So verwenden wir den icc-Profil zertifizierten, vollfarbigen 3D-Druck mit Papier mit Mcor 3D-Druckern für die farbigen Flächen der Innen und Außenwände. Feine Details werden mit FDM- oder DLP- Druckern gefertig. Das Ganze wird dann modellbauerisch verarbeitet und montiert.
Am 6.6.2016 war es soweit. Die Preisträger des Ideenwettbewerb FutureSAX wurden in der gläsernen VW-Manufaktur in Dresden geehrt. Der Ideenwettbewerb steht unter der Schirmherrschaft des sächsischen Wirtschaftsministeriums. Aus 81 Gründungsideen waren in Vorausscheiden 10 Finalisten nominiert worden. (mehr …)
Einige Verwirrungen über den Preis des Mcor Arke wurden durch eine Formulierung in der offiziellen Pressemitteilung von Mcor ausgelöst, die von einem Startpreis zur CES von 5995 USD sprach.
Dieser Preisangabe wurden inzwischen in den verschiedensten Pressemeldungen erwähnt, in einigen Dokumenten bzw. Beiträgen und Videos sind aber auch andere Preise genannt.
Nach unseren Informationen wird der reine 3D-Drucker ohne Zubehör zum Verkaufsstart ab 8995,00€ zzgl. MwSt erhältlich sein. Hinzu kommen dann noch Transportkosten und Verbrauchsmittelpakete. Wir nehmen ab sofort unverbindliche Vorbestellungen für den Mcor Arke entgegen.
Der endgültige Preis kann vom Vorbestellpreis abweichen! Marktstart voraussichtlich Q2/Q3 2016.
Update: 14.01.2016 15,57Uhr: Uns erreicht ein offizielles Update:
„The Press release mentions $5,995 for the CES event.
(A CES ONLY special offer)
A limited number of unit orders placed on Mcor by end users during CES were available at this special price.
This offer is now expired.“
Wie schon von uns vermutet führte die etwas unglückliche Formulierung in der Pressemitteilung und die unreflektierte Übernahme durch die Medien zur Falschannahme des Startpreises. Es handelte sich lediglich um ein Messeangebot zur CES, welches jetzt aber abgelaufen ist.
Laut Informationen der Webseite 3D-Grenzenlos sollen für den Mcor Arke 6 Tage nach dem Launch schon 5600 Vorbestellungen weltweit vorliegen.
Angesichts der Kürze der Zeit ein grandioser Marktstart für den „Underdog“ Mcor Technologies, der sich damit sicher aus dem Schatten des Konkurrenten 3D-Systems auf dem Vollfarb-3D-Druck-Sektor befreien kann.
Das wäre nicht nur für Mcor ein großer Erfolg, es würde auch der Verbreitung der vollfarbigen 3D-Drucktechnologie im Bildungssektor neue Impulse geben. Die hochpreisigen Verbrauchsmittel und hohen Gerätepreise haben diesen Durchbruch bis dato verhindert, kostet doch ein Vollfarbdrucker-System, egal von welchem Hersteller, bisher zwischen 35.000 € und rund 100.000 €. Mcor hatte mit seinem Mcor IRIS bisher zwar die Verbrauchsmittelseite unschlagbar preiswert gestaltet (nach unseren Erfahrungen schlugen die Verbrauchsmittel für Drucke mit einem Mcor IRIS bei maximal möglicher Auslastung von einem Papierdurchsatz von 150.000 bis 200.000 Blatt A4-Papier inklusive Druckertinte, Klebstoff und Papier mit unter 10.000 € im Jahr zu buche), aber die Gerätepreise lagen noch weit über dem Budget der Hochschulen und Schulen.
Mit dem Mcor Arke ändert sich dies!
Man kann den Arke also mit Fug und Recht als einen „Gamechanger“ bezeichnen, der die Spielregeln am Markt für 3D-Drucker komplett umkrempelt. Die Verbrauchsmittelpreise sollen sich lauf Mcor auf gleichem Niveau wie beim Mcor IRIS bewegen, durch die dynamische Anpassung des verwendeten Bauraums an das Modell und das Rollenpapier wird der Papierverbrauch gesenkt und die Geschwindigkeit des 3D-Drucks gesteigert. Somit erhält der Kunde ein schnelles und preiswertes Gerät mit sehr moderaten Verbrauchsmittelpreisen. Dem farbigen 3D-Druck mit ICC-Profil steht mit dem Mcor Arke also ab dem 2. Quartal 2016 der Massenmarkt offen.
Allerdings nicht fehlerfrei, denn Mcors industrielles Model, der Mcor IRIS, kostet weit mehr als doppelt soviel wie der anvisierte Einführungspreis des Mcor Arke von knapp 6.000 USD.
Am 6. Januar 2016 auf der CES in Las Vegas der Öffentlichkeit vorgestellt: der erste Vollfarb-Desktop-3D-Drucker der Welt
„Mit dem heutigen Tag ändert sich alles.“ Um 10 Uhr Ortszeit (19 Uhr MEZ), tritt Connor MacCormack, CEO von Mcor Technologies, vor die wartende Presse auf der CES in Las Vegas und stellt den Mcor Arke vor.
In seinem heutigen Blogeintrag breitet Connor seine Vision vom erschwinglichen 3D-Druck für alle weiter aus:
„Der heutige Tag ist ein Meilenstein in der Entwicklung unserer Firma. … “ und „Mit dem Arke befriedigen wir die Bedürfnisse eines riesigen, bisher aber weitgehend unangetasteten Publikums, welches in Farbe denkt und erschafft, aber keine zehntausende Euro für einen 3D-Drucker ausgeben kann.“